Warum Pelze als Winterkleidung ersetzt werden können

Der im Februar durchgeführte Forschertag an der Carl-Kellner-Schule Braunfels stand unter dem Motto „Forschen wie die Profis“.                                           

Dieser Tag an der Gesamtschule in Braunfels ermöglichte eine Kooperation zwischen der universitären Abteilung der Biologiedidaktik Siegen unter Leitung von Herrn Dr. Hagen Kunz, dem Fachmodul in der zweiten Phase der Lehrerausbildung Biologie des Studienseminars Wetzlar, geleitet von Herrn Jörg Steuernagel und den Schülerinnen und Schülern der Carl-Kellner-Schule. Es hat bereits Tradition, dass Herr Michael Obermann als Rektor der Gesamtschule Vertretern von Hochschule und des Studienseminars aktuellen Konzepten des naturwissenschaftlichen Unterrichtens Raum gibt. So erhalten die Schülerinnen und Schüler über den Regelunterricht hinaus die Möglichkeit naturwissenschaftliche Phänomene und Probleme eigenständig zu erschließen, zu verstehen und zu lösen.

Die Lerngruppen der 5. Klassen unternahmen eine virtuelle Reise in die Arktis und begegneten den rauen Klimatischen Bedingungen, in denen die Eisbären leben. Sie gingen der Frage nach, warum die „Könige der Arktis“ bestens an das Leben am Nordpol angepasst sind.  Durch geplantes Handeln erweiterten die Schülerinnen und Schüler dabei ihre Kompetenzen im Umgang mit naturwissenschaftlichen Modellen, die es ihnen ermöglichen in Teilbereichen weltweit im Fokus stehende Phänomene im Klassenzimmer mit naturwissenschaftlichen Methoden zu untersuchen und allgemeingültige Fakten herauszuarbeiten.

Mit viel Engagement und Eifer gingen die jungen Forscher ans Werk. So wurden Beobachtungen aus forschenden Handlungszusammenhängen  gezogen und zu Schlussfolgerungen verarbeitet. Eine Voraussetzung, um zu verstehen, dass man Pelze als Bekleidung durch Materialien ersetzen kann, welche die wärmende Funktion übernehmen, da sie das gleiche Grundprinzip zur Wärmespeicherung nutzen.